Klocker Museum Logo
Kern des Klocker Museums ist die von Wolfgang und Emmy Klocker begründete Privatsammlung österreichischer Kunst nach 1945. Sie wird mit wechselnden Schwerpunkten präsentiert, erforscht und in temporäre Ausstellungen durch international etablierte und ganz junge Positionen verortet. Das Museum ist eine Einrichtung der Komm.Rat Dr. Hans Klocker und Dr. Wolfgang Klocker Stiftung.

Wechselausstellung

Zora Kreuzer - Elektro City

23.03. - 16.06.2024

endet in 3 Monaten

Licht ist die Voraussetzung unserer visuellen Wahrnehmung. Zora Kreuzer verwandelt das Klocker Museum in einen Lichtraum und lädt die Besucher:innen ein wahrnehmungsphysiologische Effekte bewusst zu erleben.

Art Box

New Skies - Lukas Dworschak

04.11.2023 - 16.06.2024

endet in 3 Monaten

Lukas Dworschak (*1993 in Innsbruck, lebt und arbeitet in Wien) beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Technologisierung auf das individuelle und kollektive Bewusstsein.

Dauerausstellung

Die Kunst des Sammelns
Teil II

24.06.2023 - 16.06.2024

endet in 3 Monaten

Für den zweiten Teil der Reihe luden wir unsere Kunstpreisträgerin 2023, Christine Ljubanović, ein mit uns gemeinsam die Sammlung zu durchforsten. Ziel war es mit dem Blick der Künstlerin eine erste Vorauswahl für einen zweiten Auszug aus der Sammlung Klocker zu treffen.

Entdecken Sie unsere Sammlung: Rosa

Die Farbe Rosa hat im Laufe der Kunstgeschichte einen reichen Bedeutungs- und Interpretationswandel erlebt. Heutzutage wird Rosa in den meisten Fällen mit Frauen oder Mädchen in Verbindung gebracht, da Rosa romantisch, zärtlich oder gar naiv wirke. Erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird die rosa Farbe als die weibliche Farbe wahrgenommen, während Blau zu einem Symbol der Männlichkeit wurde. In der Malerei ist Rosa häufig in Darstellungen von Frauen oder Göttinnen wiederzufinden, um die feminine und unschuldige Seite dieser zu betonen. Um diese Traditionen der rosa Farbe zu brechen, bekommt Rosa in der zeitgenössischen Kunst auch häufig eine politische oder gesellschaftskritische Rolle. Vor allem in der feministischen Kunst wird Rosa verwendet, um auf die Ungerechtigkeit der Frau in der Gesellschaft hinzuweisen oder diese traditionellen Geschlechterrollen auf provokanter Art und Weise zu thematisieren. Martha Jungwirth (*1940 in Wien) setzt in ihren Gemälden beispielsweise eine breite Palette von Rosatönen ein, dabei drückt sie nicht nur verschiedene Stimmungen und Emotionen aus, sondern gibt auch Hinweise auf unterschiedliche Themen der Weiblichkeit. In der Serie „Judith und Holofernes“ verbindet sie verschiedene Rosa- Rot und Violetttöne nicht nur mit der Schönheit und dem Mut Judiths, sondern auch mit der blutigen und emotionsgeladenen Enthauptung des Holofernes. In Hubert Schmalix (*1952 in Graz) Werk „Grandhotel (Baum, liegend, rot)“ wird der Farbe Rosa hingegen eine reine ästhetische Funktion erteilt. Schmalix nutzt Rosa, um seinem Werk eine gewisse Atmosphäre und visuelle Ästhetik hinzuzufügen.

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